Hallo liebe ITWU-Blog Leser*innen,

vermutlich habt Ihr schon vom ITWU-Grid gehört, welches ihr neuerdings in Kombination mit unserem Grid-Konfigurator erhalten könnt. Falls nicht, lest euch auf jeden Fall den endsprechenden Blog-Artikel zum ITWU-Grid durch.

Aber hier nochmal eine kurze Zusammenfassung:
Das ITWU-Grid ist ein auf dem „jqxgrid“ basierendes Datenraster, welches in wenigen Schritten aus einer vollgestopften Notes-Datenbank eine übersichtliche und gut verwendbare Datenübersicht erzeugt. Durch den Grid-Konfigurator kann jeder Benutzer schnell und unkompliziert ein oder mehrere eigene Grids konfigurieren, also sich die Daten aus der Notes Datenbank ganz individuell nach den eigenen Vorstellungen und nach dem vorliegenden Anwendungsfall filtern, sortieren, kategorisieren und entsprechend anzeigen lassen.

In diesem Blog-Artikel möchte ich euch nun eine Neuerung bzw. eine Erweiterung im ITWU-Grid vorstellen: Die Möglichkeit des Joins.

Für alle, denen ein „Join“ nichts sagt, hier einmal eine kleine Erklärung, was das ist:
Ein „Join“ ist die Möglichkeit, zusammengehörende Datensätze aus verschiedenen Tabellen in einer Datenbankumgebung herauszulesen und übersichtlich anzuzeigen. Diese Funktionalität möchte ich euch anhand einer kleinen Domino Leap-Anwendung, beziehungsweise der daraus hervorgehenden Notes-Datenbank zeigen.

Die Anwendung ist im Kern ganz einfach: In einer Firma erhält jeder Mitarbeiter eine IT-Ausstattung. Diese besteht unter anderem aus einem Laptop, einem Smartphone, etc. Jeder Mitarbeiter hat also ein oder mehrere Endgeräte, umgekehrt ist aber jedem Endgerät immer nur ein Mitarbeiter zugeordnet.

Abbildung 1: Beispielanwendung in HCL Domino Leap

 

In der normalen Datenansicht von Domino Leap, werden hier nun alle Mitarbeiter aufgelistet, jedoch nicht die dazugehörigen Endgeräte. Das liegt daran, dass HCL Domino Leap aus jeder Tabelle im Formular einen eigenständigen Domino Datensatz erstellt. Das hat den Vorteil, dass die einzelnen Tabellen immer beliebig groß sein können, aber den Nachteil, dass die Einträge der Tabellen nicht bei den dazugehörigen Oberdokumenten mit angezeigt werden. Das ist für eine Übersicht natürlich nicht sehr aufschlussreich.

Abbildung 2: Grid-Übersicht von HCL Domino Leap. Geräte sind nicht sichtbar.

 

Hier nun einmal dieselbe Anzeige, allerdings im ITWU-Grid und mit den zugehörigen Endgeräten als Join zu dem endsprechenden Mitarbeiter beigefügt.

Abbildung 3: Dieselben Datensätze im ITWU Grid, mit Join-Funktion. Geräte sind sichtbar.

 

Das sieht jetzt nicht nur viel besser und übersichtlicher aus, sondern hat auch einen anderen Vorteil:
Angenommen, auf dem Firmenparkplatz wird ein Smartphone gefunden, welches ausgeschaltet ist und man hat zur Identifikation nur die Gerätenummer des Gerätes. Möchte man nun herausfinden, wer das Gerät verloren hat, müsste man sich in der Standard Domino Leap Ansicht (siehe Abb. 2) durch jeden Mitarbeiter durchklicken, bis man das endsprechende Gerät findet. Im ITWU-Grid (siehe Abb. 3) kann man das Gerät ganz einfach suchen und den Besitzer des Smartphones in wenigen Sekunden ermitteln.

Abbildung 4: Durch Suchfunktion den Besitzer ermitteln

 

Wie ihr seht hat das ITWU-Grid eine Reihe von Vorzügen, die das Arbeiten mit Notes-Datenbanken, wie beispielsweise denen von HCL Domino Leap, stark erleichtert. Wenn ihr daran interessiert seid, selbst damit zu arbeiten, dann ruft uns an unter 05251-288160 oder schreibt uns eine E-Mail an info@itwu.de.

 

 

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