Seit dem 28.03.2024 hat der Verse-Kalender in der Version 3.2.1 nun auch endlich eine Online-Meeting-Integration. Dass sich dahinter die Technologie von DOMI (Domino Online Meeting Integration) verbirgt, also der hauseigenen Online-Meeting-Integration von HCL, liegt dabei natürlich auf der Hand. Im Zuge dieser Integration von DOMI in den Verse-Kalender haben wir unsere „Teams@Notes vs. DOMI“-Gegenüberstellung auf den neusten Stand gebracht und möchten zudem einmal für euch aufführen, wo wir aktuell mit Teams@Notes, unserer selbst entwickelten Teams-Integration für den HCL Notes-Kalender, stehen und einen Ausblick auf unsere weitere O365-Integrationsreise geben.

Abb.: So erstellt ihr ein Teams-Meeting mit Teams@Notes

 

Wie ihr sicherlich wisst, sind wir Anfang 2020 mit der Entwicklung von Teams@Notes in einer Zeit gestartet, in der es noch keine wirklich brauchbare Teams-Lösung für den HCL Notes-Kalender gab. Mittlerweile gibt es DOMI bereits vorinstalliert in HCL Notes ab der Version 12.0.1 - und seitdem wird es stetig weiterentwickelt. Hierbei hat die HCL als Hersteller der Notes Domino Produkte natürlich ganz andere Möglichkeiten und kommt im Gegensatz zu uns nochmal an ganz andere Schnittstellen. Das beste Beispiel ist dabei die Möglichkeit die Verse-Benutzeroberfläche zu verändern, wie im Falle der neuen DOMI-Integration.

Auch sehen wir Teams@Notes mittlerweile an einem Punkt, an dem die unserer Meinung nach wichtigsten Funktionen nun eingebaut sind. Eine aktuelle Feature-Liste von Teams@Notes findet ihr hier und am Schluss dieses Artikels könnt ihr nochmal die drei wichtigsten Vorteile von Teams@Notes gegenüber DOMI nachlesen. Wir sehen unsere Teamslösung also als prinzipiell abgeschlossen in der Entwicklung seiner Features an und konzentrieren uns aktuell wieder verstärkt auf die Entwicklung individueller Kundenprojekte, die ja nun einmal unser Fachgebiet darstellt. In diesen Projekten kommt uns aber genau die weitreichende Expertise bezüglich der möglichen Schnittstellen zwischen HCL Notes Domino und Microsoft Office365 zugute, die wir ursprünglich mit Teams@Notes gewonnen haben.

Wenn ihr mehr über unsere O365-Projekte erfahren möchtet, könnt ihr dies u.a. in unseren Blogartikeln zu Outlook@Notes und unserem PCMS-Projekt nachlesen. Und falls Ihr interessiert seid, würden wir uns freuen, wenn ihr uns unter 05251-288160 anruft oder eine Mail schreibt an die info@itwu.de, damit wir auch für euch eine oder mehrere der MS O365 Funktionen mit denen von HCL Notes Domino integrieren können.


Wie oben angekündigt, kommen zum Schluss noch die drei wichtigsten Vorteile von Teams@Notes gegenüber DOMI:

- Einrichtung : Teams@Notes wird an einer Stelle zentral für alle User eingerichtet. Daraufhin brauchen sich die User bei der Erstellung des ersten Meetings im Notes-Kalender nur mit Ihrem Teams-Account einloggen und können die Lösung direkt nutzen. Bei DOMI, der hauseigenen Lösung von HCL, muss jeder User selbst einmal in die Einstellungen gehen und sich nach der Anmeldung bei Teams einen sogenannten Authentifizierungstoken von einer HCL Seite in die Einstellungen kopieren. Dies kann bei einer größeren Useranzahl recht zeitaufwendig werden, wenn die User einzeln bei der Einrichtung betreut werden müssen.

 

- Besprechungsoptionen:  Mit Teams@Notes lassen sich im Gegensatz zu DOMI schon bei der Planung eines Meetings die Teams-Besprechungsoptionen für das jeweilige Meeting festlegen. Auf diese Weise kann man schon im Vorhinein bestimmen, wer z.B. präsentieren darf, wer im Wartebereich warten muss, ob das Meeting automatisch aufgezeichnet werden soll, oder ob alle Teilnehmer stumm geschaltet in das Meeting starten sollen. Einmal eingestellte Besprechungsoptionen kann man als Standard für alle zukünftigen Teams-Meeting festlegen, welche mit Teams@Notes erstellt werden.

 

- Sicherheit:  Die aus unserer Sicht wichtigste Eigenschaft von Teams@Notes dreht sich wie so oft um eine sichere Authentifizierung. Bei Teams@Notes wird der Token für die Anmeldung bei Teams vom Notes Client direkt bei Microsoft angefordert – er bleibt also lokal auf euren Systemen. Bei DOMI wird der Token standardmäßig an eine HCL-Seite weitergeleitet, wo der User den Token kopieren und in seinen Notes-Client einfügen muss. Hier sehen wir ein geringes, aber dennoch bestehendes Sicherheitsrisiko. Ähnlich ist es auch mit der Rücksprungadresse für die Multi-Faktor-Authentifizierung bei DOMI. Alternativ kann man DOMI aber auch On-Premises-fähig machen, hierzu bedarf es allerdings des entsprechenden Fachwissens. Gerne unterstützen wir euch bei der entsprechenden Umsetzung in eurem Unternehmen.

 

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